Meistgeklickt 2013

Dienstag, 31. Dezember 2013

Hallo ihr Lieben,
manchmal gleicht das Leben der Dramaturgie eines gut gemachten Spielfilms. Stundenlang steuert die Handlung nur auf den einen großen Höhepunkt zu, der uns Gänsehaut bereitet und atemlos zurücklässt. So ähnlich fühlt sich für mich das Jahr 2013 in der Retrospektive an. Während die ersten 11 Monate des Jahres einer gemütlichen Gondelfahrt auf dem Canale Grande glichen, ähnelte der Dezember eher einem heißen Ritt auf der Achterbahn. Doch keine einfache Wilde Maus-Fahrt auf dem städtischen Volksfest, die zwar einige Kurven und Windungen bereit hält, aber außer blaue Flecken nichts zurücklässt. Ich spreche von einer Fahrt voller Loopings, Sprühnebel, Steigungen und Abgründen. Für einen kurzen Momente die Kontrolle verlieren- keinen Unterschied mehr zwischen Himmel und Erde spüren. Eine Fahrt, die mich selig lächelnd zurück lässt, wartend in der langen Schlange für die nächste Runde.
Der Dezember bietet allerlei Potenzial für eine solche Achterbahn-Fahrt. Die besinnliche Vorweihnachtszeit wird unterbrochen durch hektische Hamsterkäufe in überfüllten Einkaufsstraßen. Kurz auf den süßen Plätzchenduft folgt der scharfe Geruch von Schießpulver. Auf die stressige Prüfungszeit folgen entspannte Tage mit der Familie. Und kaum hat man es sich mit Tee und Christstollen auf der Couch gemütlich gemacht, schreit das neue Jahr schon wieder nach einer standesgemäßen Begrüßung im kurzen Glitzerkleid. Der Dezember war facettenreich, anstrengend, gemütlich, besinnlich, schmackhaft, versöhnlich und voller Überraschungen. Entscheidungen wurden getroffen, Erfolge gefeiert, Veränderungen eingeläutet. Doch alles besitzt ein Ende. Nur noch wenige Stunden und wir müssen die Achterbahn vorerst verlassen. Uns wieder in die lange Schlange der Wartenden einreihen. Abwarten was das nächste Jahr bereit hält. Ich möchte deshalb heute noch einmal zurück blicken. Nicht nur auf den vergangenen Monat, sondern das ganze Jahr- genauer gesagt mein Blogjahr. 2013 erblickte Qui qu'a vu Coco? das Licht der Blogosphäre. 37 Posts und zahlreiche liebe Kommentare später ist es Zeit für eine kleine Retrospektive. Was waren eure Lieblinge? Welche Themen haben euch interessiert und vielleicht sogar inspiriert? Was sind eure drei Blog-Favoriten 2013? 


Platz 3: Gossip Girl, I ♥You: Das Buch zur Serie 

Nicht nur ich scheine ein großer Fan der Geschichten rund um Chuck, Blair, Nate und Serena zu sein. Der Post zum serienbegleitenden Fanbuch war einer meiner ersten Berichte hier auf dem Blog. Umso mehr freue ich mich, dass er es in das Jahresranking geschafft hat. Auch heute blättere ich noch gerne in der reich illustrierten Lektüre und lasse mich von der Welt unserer liebsten Upper East Siders verzaubern. Wer das Buch noch nicht kennt und genau wie ich schon unter Gossip Girl-Entzug leidet, sollte es sich einmal genauer ansehen.

Eine Stufe weiter oben auf dem Siegertreppchen befindet sich ein weiterer Post aus der Gossip Girl-Reihe. Dieses Mal wolltet ihr mehr über meine Meinung zur Mysterie-Serie Once Upon A Time erfahren. Ich freue mich sehr, dass dieser Post so gut bei euch ankommt, da er auch zu meinen persönlichen TOP 3 zählt. Überraschend finde ich jedoch, dass der erste Teil dieser Mini-Serie nicht ganz so großen Anklang fand. Ich vermute einmal, dass O.C. California keine große Aktualität mehr besitzt und viele von euch die Serie bereits kannten. Trotzdem wollte ich sie aufgrund der vielen Parallelen nicht unter den Tisch fallen lassen. Zurzeit bin ich weiter fleißig auf der Suche nach neuen Alternativen, die ich bald mit euch teilen werde. 


Ein überraschender Platz 1 geht an den 2. Teil meiner kleinen Gesichtspflege-Reihe. Auch dieser Post stammt aus den Anfangszeiten meines Blogger-Daseins, was man ihm meiner Meinung nach auch stark ansieht. Besonders mit den Bildern bin ich im Nachhinein nicht mehr allzu glücklich. Doch aller Anfang ist schwer und bisher ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Bilder durch Neue zu ersetzen, kommt für mich allerdings nicht in Frage. Schließlich möchte ich sehen wie sich der Blog im Laufe der Zeit qualitativ weiter entwickelt. In meiner Gesichtspflege-Routine selbst hat sich seitdem nicht allzu viel verändert. Einige kleine Helferlein kamen hinzu oder wurden kurzzeitig durch neue ersetzt- doch meine Favoriten blieben die gleichen, was ihr auch regelmäßig in den Aufgebraucht-Post nachlesen könnt.

Das waren nun also eure persönlichen Favoriten auf Qui qu'a vu Coco? Ich möchte die Gelegenheit nutzen euch für euer tolles Feedback unter jedem einzelnen Blogpost zu danken. Das Bloggen bereitet mir auch nach fast einem Jahr noch sehr viel Freude und ich kann es kaum erwarten mit euch zusammen in ein aufregendes Jahr 2014 zu starten. Doch damit auch ihr weiterhin viel Spaß beim Lesen meines Blogs habt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mit mir ein kleines Fazit ziehen würdet. Was waren eure Lieblingsposts dieses Jahr auf Qui qu'a vu Coco? Gefällt euch die Themenvielfalt und die Länge der Posts, oder seht ihr hier Verbesserungspotenzial? Was ist eure Lieblingsrubrik auf meinem Blog und wovon würdet ihr gerne mehr lesen? Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Nun bleibt mir nur noch eins zu wünschen: Ein wundervollen Start ins neue Jahr!
Eure Elle

Schminkst du schon oder sammelst du noch?

Donnerstag, 14. November 2013

Selbst nach Jahrmillionen der Evolutionsgeschichte, gibt es immer noch einige Überbleibsel aus der Urzeit, die sich einfach nicht ändern wollen. Zwar kann der Mensch inzwischen auf den Mond fliegen und bis ans andere Ende der Welt telefonieren, doch gerade der Jagd- und Sammeltrieb hat sich bis in die Neuzeit gerettet. Während ersterer meist spätestes am Kühlregal (oder der Singlebörse) befriedigt wird, kennt die Sammelwut der Deutschen keine Grenzen. Die Kreativität, mit der begehrten Objekte dabei ausgewählt werden, ist verblüffend. Angefangen bei Actionfiguren, über Bierdeckel, Teddybären und Sticker bis hin zu Teetassen kennt der Mensch kein Artefakt, das es nicht wert wäre in großen Mengen angehäuft zu werden. Die Industrie hat diesen Trend längst für sich entdeckt. Egal ob limitierte Editionen von Colaflaschen, Sammelkarten im Supermarkt oder verschiedene Ausführungen von Sportschuhen. Wo Vielfalt oder konträr dazu Rarität herrscht, setzt bei vielen der Verstand aus und die Urinstinkte ein. Genau an diesem Punkt beginnt das Dilemma der Beauty-Community. Stolz werden auf Blogs und Youtube-Kanälen unzählige Schubladen voller Schminke präsentiert. Zwar könnte man mit 49 Bronzern, 80 Blushes, 43 Mascaras, 192 Lippenstiften und 59 Lipglossen locker den Jahresbedarf von ganz Deutschland decken, aber die Verpackung war doch so schön und ein Blush in genau DER Rotnuance hatte man ja nun wirklich noch nicht. Eins hat der gemeine Beautyjunkie dabei jedoch nicht bedacht: im Gegensatz zu Briefmarken und Stickern hat Kosmetik ein Verfallsdatum. Dies wird spätestens klar, wenn der Nagellack kippt oder der Lipgloss einen eigenartigen Geruch annimmt. Doch wann sollte man seine geliebten Schätze, denn nun wegwerfen? Bereits nach dem abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum oder ist dies nur ein weiterer Trick der Werbeindustrie? Genau dieser Frage will ich mich heute einmal genauer widmen. Unterteilt in die verschiedenen Kategorien erkläre ich euch wie lange das jeweilige Produkt bedenkenlos verwendet werden kann, was ihr beachten solltet und mit welchen Tricks es möglich ist die Lebenszeit eurer Lieblinge ein wenig zu verlängern.


Puderprodukte (Lidschatten, Blush, Bronzer und Gesichtspuder)

Allgemein gilt: Je mehr Wasser ein Produkt enthält, desto geringer ist die Haltbarkeit. Demnach sind Puderprodukte eine sehr dankbare Kosmetiksparte. Dies schlägt sich auch in den Herstellerangaben zur Mindesthaltbarkeit nieder. Mit einer Lebenszeit von 2 Jahren führen Puderprodukte die Rangliste der unverwüstlichen Kosmetika deutlich an. Der geneigte Kosmetikjunkie weiß jedoch, dass sich das Aufbrauchen eines Lidschattens als schiere Herkulesaufgabe erweisen kann. Sollte man sich also nach 2 Jahren gleich von seiner ganzen Lidschattensammlung trennen? Keine Sorge, das ist nicht notwendig. Gerade Puderprodukte werden lediglich mit Pinseln, Applikatoren oder Schwämmen aufgenommen und kommen kaum (vorausgesetzt die Pinsel werden regelmäßig gewaschen) mit Bakterien in Berührung. Auch bietet die trockene Konsistenz der Produkte nur eine geringe Angriffsfläche für Keime. Trotzdem solltet ihr gerade Puderlidschatten regelmäßig überprüfen, um allergische Reaktionen am Auge zu vermeiden.

Lippenstifte und Lipglosse

Vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass Lipglosse eine weitaus geringer Halbwertszeit haben als Lippenstifte. Die Realität sieht jedoch anders aus. Beide Produktsparten lassen sich genau 1 Jahr lang bedenkenlos verwenden. Im Unterschied zu anderen Kosmetika können in dieser Kategorie schwarze Schafe ganz einfach entlarvt werden. Sowohl Farbe, Geruch als auch Konsistenz verraten schnell, ob ein Lipgloss oder Lippenstift lieber im Mülleimer landen sollte als auf den Lippen. Um die Haltbarkeit der Lippenstifte ein wenig zu verlängern, empfehle ich euch Lippenpinsel zu verwenden, anstatt das Produkt direkt aufzutragen. So gelangen Bakterien sehr viel seltener an eure Lieblinge.

Foundation und BB-Creams

Genau wie Lippenstifte und Glosse besitzen auch alle Arten von Foundations eine Mindesthaltbarkeit von 12 Monaten. Wer seine Augen offen hält, sollte relativ schnell erkennen, wann es an der Zeit ist sein Make-Up auszutauschen. Eindeutige Indikatoren für ein abgelaufenes Produkt ist die Trennung von Öl, Wasser und Pigmenten oder das Auslaufen von klarer Flüssigkeit. Gefährlich sind daneben vor allem grauschwarze Spuren, die ein Anzeichen für Schimmelbefall sein könnten. Gerade bei Foundation spielt jedoch auch die Art der Verpackung eine große Rolle. Achtet am besten schon während des Kaufs darauf, dass euer Make-Up einen Pumpspender besitzt. Sollte dies nicht der Fall sein, entnehmt das Produkt auch hier wieder mit einem Pinsel. Je seltener ihr die Tube direkt berührt, desto geringer ist auch die Gefahr von Bakterien- oder Schimmelbefall.

Mascara

Mascaras gehören zu den Sorgenkindern unter den Kosmetikprodukten. Nicht nur, dass es schier unmöglich ist in dieser Kategorie einen heiligen Gral zu finden, auch in Sachen Haltbarkeit bilden sie das Schlusslicht. Nach gerade einmal 6 Monaten sollte man seine Wimperntusche bereits gegen eine neue austauschen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Gerade die Augenpartie reagiert sehr empfindlich auf Bakterien. Wer sich zu spät von seiner Mascara trennt, riskiert schnell gereizte Augen oder gar eine Bindehautentzündung. Der Ursprung allen Übels liegt dabei in der Verpackung. Durch das tägliche 'Pumpen' gelangt Luft in den Hohlraum der Hülse- Grundvoraussetzung für das rasante Gedeihen von Bakterien aller Art. Aber keine Sorge! Die meisten von uns wechseln automatisch regelmäßig ihre Wimperntusche, da nach etwa 6 Monaten die Konsistenz fester wird und die Mascara zu bröseln beginnt.


Grundsätzlich gilt: Vertraut euren Sinnen. Wenn ein Produkt einen eigenartigen Geruch annimmt, die Konsistenz ändert oder die Farbe wechselt, sollten sofort eure Alarmglocken schrillen. Egal wie teuer der ein oder andere Artikel auch war, eure Gesundheit geht immer vor. Besonders Kosmetika, die an empfindlichen Stellen (wie der Augenpartie) verwendet werden, solltet ihr regelmäßig überprüfen. Als kleinen Richtwert empfehle ich euch auf der Verpackung zu vermerken, wann ihr ein Produkt zum ersten Mal geöffnet habt. So könnt ihr immer wieder abgleichen, wie lange der Artikel laut Herstellerangaben noch haltbar ist. Natürlich sind diese Angaben, genau wie bei Lebensmitteln, nur Mindestzeiträume. Ihr müsst also nicht gleich loslaufen und die Hälfte eurer Kosmetiksammlung in den Mülleimer verbannen. Es reicht vollkommen aus, die Produkte vor dem Schminken ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.

In all den Schubladen und Boxen voller Make-Up kann das ein oder andere Produkt schon einmal untergehen. Oft bin ich erstaunt, wie lange sich manch ein Lidschatten oder Lippenstift schon in meinem Besitz befindet. Wie handhabt ihr das Problem mit der Haltbarkeit von Kosmetika? Sortiert ihr strikt nach Mindesthaltbarkeitsdatum aus, oder dürfen eure Lieblinge ihren Altersruhesitz in einer eurer Schubladen verbringen? Ist euch schon einmal ein Kosmetikprodukt gekippt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen in den Kommentaren.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Post ein wenig für das Thema sensibilisieren.
Eure Elle

Medienverhalten [TAG]

Mittwoch, 13. November 2013

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich gestern bereits ausführlich meine Gedanken zum Thema Medien mit euch geteilt habe, ist es nun an der Zeit einmal mein eigenes Medienverhalten genauer zu reflektieren. Bei meinen Recherchen bin ich dabei über diesen interessanten TAG gestoßen. Da er mit 17 Fragen nicht zu den kürzesten seiner Art zählt, soll es nun auch schon ohne allzu lange Vorrede losgehen.

01. Bist du Social-Network bzw Community süchtig?

Was Social-Network-Seiten angeht bin ich ein richtiger Spätzünder. Erst nach dem Abi habe ich mich als eine der letzten meines Jahrgangs bei Facebook angemeldet. Der Grund dafür war relativ simpel: Mit dem Beginn eines neuen Lebensabschnittes trennen sich die Wege, dennoch möchte man den Kontakt zu seinen Schulfreunden nicht gänzlich verlieren. Facebook blieb auch lange Zeit die einzige Plattform auf der ich aktiv war. Doch wer etwas mit Medien studiert, kann sich dem Mysterium des Social Web nicht lange entziehen. Mit der Zeit brach mein Widerstand gegenüber den gängigsten Plattformen, so dass ich heute auf fast allen Seiten angemeldet bin. Als süchtig würde ich mich dennoch nicht bezeichnen. Zwar habe ich viel Spaß daran eure Beiträge zu lesen und zu kommentieren, aber ich überstehe auch ohne aufkeimende Entzugserscheinungen einen
Tag ohne Internet. 

02. Würdest du lieber aufs TV oder aufs Internet verzichten?

Bereits seit zwei Jahren stellt sich diese Frage für mich nicht mehr. Denn solange wohne ich schon in meinen eigenen vier Wänden ohne jegliches Fernsehgerät. Noch vor wenigen Jahren wäre dies die absolute Horrorvorstellung für mich gewesen. Ein entspannter Abend ohne Fernsehen? Unvorstellbar! Doch überraschenderweise habe ich es seitdem noch nicht eine Sekunde vermisst. Denn während das Fernsehprogramm immer schlechter wird und Trash-TV ganze Nachmittage füllt, entwickelt sich das Internet immer mehr zum Allround-Medium. Egal ob Musik, Videos, Nachrichten oder Social-Network-Sites, das Angebot im World Wide Web ist um ein vielfaches facettenreicher als das der Fernsehsender. Und sollte es dennoch einmal ein TV-Format geben, das ich auf keinen Fall verpassen möchte, gibt es ja immer noch die Online-Mediatheken der einzelnen Fernsehanstalten.

03. Hörst du Radio? Wenn ja, welchen Sender am liebsten?

Einen Radiosender zu finden, der den eigenen Musikgeschmack trifft, ist manchmal schwieriger als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Doch hat man ihn erst einmal entdeckt, ist man ihm meist für lange Zeit treu. So ergeht es mir bei dem Sender Radio Galaxy. Wer auf Black Music steht ist hier genau richtig. Statt der ewigen 'nur das beste aus den 80ern, 90ern und heute'-Dauerschleife, spielt dieser Sender ausschließlich die neusten Songs aus dem Bereich Hip Hop und R'n'B. Leider empfange ich Radio Galaxy in meiner Unistadt nicht, aber sobald ich auf dem Weg nach Hause die magische Grenze zum Sendegebiet überschritten habe, ist es meine erste Amtshandlung das Autoradio lauter zu drehen.

04. Liest du Zeitungen oder Zeitschriften?

Printmedien haben es in letzter Zeit sehr schwer. Durch Blogs, News-Feeds und Twitter werden wir im Sekundentakt mit den neusten Informationen versorgt und das auch noch absolut kostenfrei. Kein Wunder also, dass die Auflagenzahlen von Zeitschriften und Zeitungen rückläufig sind. Auch ich muss gestehen meine Informationen fast ausschließlich aus Online-Quellen zu beziehen. Lediglich an den Wochenenden werfe ich von Zeit zu Zeit einen kurzen Blick in die regionale Tageszeitung, nur um gelangweilt festzustellen, dass ein Großteil der Nachrichten bereits einen Tag vorher im Internet zu lesen waren. Zeitschriften interessieren mich hingegen schon ein bisschen mehr. Ich liebe es die kreativen Fotostrecken und Trendschauen durchzublättern, um mich inspirieren zu lassen. Während es nicht älteres gibt als die Nachrichten von gestern, werden Modetrends immer wieder aufgegriffen und variiert. Kein Wunder also, dass ich Zeitschriften niemals wegwerfe, sondern in dekorativen Aufbewahrungsboxen sammele, um immer mal wieder
darin zu stöbern. 




05. Machst du dir etwas aus Handys?

Bis vor 2 Jahren waren mir Menschen, die unentwegt auf ihr Smartphone gestarrt haben, absolut suspekt. Ich hatte zu der Zeit noch mein erstes Sony Ericsson Handy mit dem alle Schaltjahre einmal eine SMS verschickt wurde. Doch Zeiten ändern sich und mit dem Einzug meines Smartphones wurde auch ich zum absoluten Handyjunkie. Egal ob Nachrichten, Blogs oder das Wetter- alles wird nur noch unterwegs gelesen. Und durch Whats App, Facebook und SMS-Flatrate stehe ich mit meinen Freunden praktisch im Dauerkontakt. Ob dieser Wandel unbedingt positiv ist, sei einmal dahin gestellt. Lange Wartezeiten waren aber noch nie kurzweiliger.

06. Hast du ein Notebook/Rechner/Tablet ?

Diese Frage lässt sich ganz kurz und bündig beantworten. Ich arbeite unter der Woche ausschließlich an meinem Notebook. Lediglich an den Wochenenden nutze ich gelegentlich den Rechner meiner Eltern, um Unitexte auszudrucken.

07. Deine Lieblingsbücher?


Zu meiner Schulzeit war ich eine richtige Leseratte. Kein Buch, egal welchen Genres, war vor mir sicher. Eine Zeit lang habe ich sogar ehrenamtlich in der Schulbücherei ausgeholfen, um keine Neuerscheinung zu verpassen. Heute bleibt dafür leider nur noch selten Zeit und anstatt in spannende Romanwelten einzutauchen, stapelt sich auf meinem Nachttisch turmhoch Unilektüre. Dennoch konnten mich in den vergangenen Monaten zwei Bücher ganz besonders begeistern: Zum einen Wasser für die Elefanten von Sara Gruen, zum anderen Der Sizilianer von Mario Puzo. Um die Liste meiner Lieblingsbücher dennoch nicht allzu kurz zu halten, hier noch ein paar All-Time-Favorites: Harry Potter, Der kleine Hobbit, die Tribute von Panem und Sakrileg.

08. Würdest du eher auf Bücher oder auf Filme verzichten?

Eine schwierige Frage, da Bücher und Filme auf der einen Seite so eng miteinander verknüpft sind, aber auf der anderen Seite auch völlig losgelöst voneinander existieren können. Wenn ich ein gutes Buch lese, habe ich immer auch einen eigenen Film im Kopf, der sich vor meinem inneren Auge abspielt. Die Figuren werden lebendig, nehmen Gestalt an und bilden charakteristische Merkmale heraus. Die Sprache eines Buches erschafft eine völlig neue Welt, in die man eintaucht und die einen nicht mehr loslässt. Mit diesem inneren Film vor Augen kommt man bei Literaturverfilmungen häufig enttäuscht aus dem Kino. Der Lieblingscharakter sieht völlig anders aus als man ihn sich vorgestellt hatte und auch die Filmwelt entspricht so gar nicht den eigenen Vorstellungen. Dennoch muss dies nicht automatisch auch bedeuten, dass der Film schlecht ist. Auch Filme können Welten erschaffen, die einen mitreißen und faszinieren, jedoch auf eine völlig andere Weise. Deshalb erscheint es mir hier unmöglich eine Entscheidung zu treffen. 
 

09. Lieblingsserien?

Wer meinen Blog schon länger verfolgt, dem dürfte nicht entgangen sein, dass ich ein großer Fan von Gossip Girl bin. Keine Serie davor oder danach hat mich so sehr gefesselt, inspiriert und unterhalten. Ich erinnere mich noch gut daran wie regelmäßig in den Schulpausen die neusten Folgen diskutiert, bunte Strumpfhosen zum neuen Must-Have auserkoren und Verschwörungstheorien zur Identität von Gossip Girl aufgestellt und wieder fallen gelassen wurden. Auch heute noch schaue ich mir gerne die alten Folgen an und schwelge in Erinnerungen. Weil aber eine Serie allein auf Dauer langweilig wird, war ich in letzter Zeit vermehrt auf der Suche nach einem würdigen Ersatz und bin dabei auf diese Favoriten gestoßen: Pretty little Liars, Breaking Bad, Once upon a time, The Vampire Diaries, How I met your mother und 2 Broke Girls. Allesamt Serien, die vielleicht nicht gerade als Geheimtipps durchgehen, aber ihre Popularität durchaus verdienen.

10. Deine Lieblingsfilme?

Mein Herz schlägt besonders für französisches Kino und alte Hollywoodstreifen. Meiner Meinung nach braucht ein guter Film keine rasanten Schnitte, überladene Spezialeffekte und wilde Kameraschwenks. Eine gute Storyline mit tiefgründigen Charakteren und überraschenden Wendungen reicht völlig aus- und wenn noch eine Prise Humor hinzukommt hat der Film gute Chancen es auf meine Hitliste ganz nach oben zu schaffen. Wer einen ähnlichen Geschmack hat, sollte sich auf keinen Fall Jeux d'enfant, C'est la vie, Charade, Little Miss Sunshine, Das Kabinett des Dr. Parnassus, Ziemlich beste Freunde und alle Filme mit James Dean entgehen lassen. Wenn ich mich jedoch abschließend auf einen Lieblingsfilm festlegen müsste, wäre es wohl die Pate-Trilogie. Nie waren 180 Minuten Film so kurzweilig wie in jedem einzelnen dieser drei Filme.

11. DVD Abend oder Kinobesuch?

Der süße Duft von Popcorn, die bequemen Sessel und das gespannte Rascheln wenn endlich der rote Vorhang den Blick auf die Leinwand freigibt, machen für mich jeden Kinobesuch zu einem Erlebnis. Große Blockbuster muss man einfach im Kino sehen. Oft habe ich später das Gefühl einzelne Situationen sind allein vor dem Fernseher nicht einmal mehr halb so spannend oder lustig wie noch zuvor im Kinosaal. Gemeinsames Lachen und Mitfiebern in der Gruppe gibt jedem Film seine eigene Atmosphäre, an die man sich noch Jahre später erinnern kann. Und ist es nicht unfassbar spannend nach dem Film die Eindrücke der anderen Kinobesucher aufzufangen? 
 

12. Wenn du in einem Film mitspielen dürftest, welches Genre würdest du wählen?

Für mich liegt der Reiz der Schauspielerei darin Welten zu entdecken, die fernab des normalen Alltags liegen. Ganz nach dem Motto „eine Liebeskomödie à la Til Schweiger kann doch jeder“, strebe ich die Herausforderung an. Ein Charakter, der mir weder äußerlich noch charakterlich ähnlich ist. Ein Kostümfilm im Stile von Tim Burton-Film wäre also genau mein Fall. Muss Johnny Depp nicht wahrlich einen Traumjob haben? Wie ein Seiltänzer balanciert er regelmäßig auf der schmalen Linie zwischen Realität und Traum, zwischen Genie und Wahnsinn. Sollte meine Karriere als verrückte Hutmacherin jedoch scheitern, wäre auch eine Hauptrolle in einem Mafiaepos an der Seite von Al Pacino nicht zu verachten.

13. Mit welchem Serien/Film/Buch Charakter bist du seelenverwandt?

Eine Frage, auf die ich selbst nach längerem Nachdenken keine befriedigende Antwort weiß. Kein fiktiver Charakter ist mir so ähnlich, als dass ich ihn als meinen Seelenverwandten bezeichnen würde. Dennoch glaube ich, dass jede Figur, mit der wir uns identifizieren können, auch eine Seite von uns widerspiegelt. So mag ich den Modegeschmack von Serena, den Zynismus von Damon, die Schlagfertigkeit von Blair und den Humor von Caleb. Wieso ich aber meist mit den Antagonisten mitfiebere, bleibt auch mir ein Rätsel.

14. Hast du ein Lieblings PC/Konsolenspiel?

Wäre in dieser Hinsicht jeder so wie ich, wäre die milliardenschwere Gameindustrie schon längst pleite. Ich kann mich für Konsolen- und PC Spiele jeglicher Art nur schwerlich begeistern. Zwar schafft es ab und an eine neue Technologie- wie zuletzt das Wii Board- mich in ihren Bann zu ziehen, aber diese Faszination ist meist nur von kurzer Dauer. Eine kleine Ausnahme bildet jedoch Sims. Als kleiner Evergreen unter den PC Spielen kann auch ich mich von Zeit zu Zeit nicht seiner Magie entziehen und verfolge auf dem Bildschirm gespannt das Leben der Avatare.

15. Welche ist deine Lieblings Musikrichtung?

Wie bereits in der Frage nach meinem liebsten Radio-Sender angeklungen ist, stehe ich total auf Black Music. In meiner iTunes-Liste tummeln sich Stars wie Kanye West, Chris Brown, Bruno Mars, Beyoncé und Lil Wayne. Daneben sorgen One Republic und Gym Class Heroes für ein bisschen Abwechslung. Je nach Stimmung höre ich aber auch gerne französische und italienische Interpreten wie Zaz, Etienne Daho und Marco Mengoni.


16. Welche/n Band/Sänger(in) fandest du als Kind/Teenie toll?

Hat man als Kind schon einen eigenen Musikgeschmack? Ich jedenfalls nicht. Und so kam es auch, dass ich mit gebrochenem Englisch, aber dennoch voller Inbrunst die Songs auf den Mixed-Tapes meines älteren Bruder mitgesungen habe. Doch mit der Zeit kommt nicht nur Rat, sondern auch Geschmack. Nicht ganz ohne Stolz kann ich von mir behaupten die komplette Boyband-Ära ausgelassen zu haben, um gleich zu meinem heutigen Musikgeschmack zu finden. Als Teenie und auch heute noch die Nummer 1 ist für mich ganz klar Chris Brown. Ich verfolge seine Karriere bereits von Anfang an und halte ihn neben Justin Timberlake für einen der besten Entertainer unserer Zeit. Leider ist er in Deutschland eher für sein turbulentes Privatleben bekannt, doch dies könnte sich bereits mit dem für November angekündigten neuen Album ändern. 
 
17. Wie bist du zur Blogger Community gekommen?

Nach all den Jahren, in denen ich bereits passiv die Blogospähre verfolge, kann ich gar nicht mehr mit Sicherheit sagen, wie ich auf die Blogger Community gestoßen bin. Zu den ersten Blogs, die ich regelmäßig verfolgt habe zählen jedoch C'est moi, Fashion Fairytale und Give the bitch her chocolate. Allesamt Blogs, die ich auch heute noch gerne lese. Mit der Zeit kamen immer mehr Blogs hinzu, bis ich Anfang diesen Jahres schließlich beschloss selbst Teil der riesigen Blogger Community zu werden. And here we go :)
 
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Medien unseren Alltag bestimmen. Dennoch ist es erschreckend vor Augen geführt zu bekommen, in wie vielen Bereichen unseres Lebens wir mit ihnen konfrontiert werden. Weder in unserer Freizeit noch im Berufsleben ist eine Welt ohne Medien heute noch denkbar. Natürlich habe ich als Studentin der MKW auch einen vertieften Einblick in die Materie und sehe die Dinge deshalb vielleicht ein wenig differenzierter als ein Außenstehender. Deshalb würde mich heute ganz besonders interessieren, wie ihr euer Medienverhalten einschätzen würdet. Seit ihr Zeitschriften, Blogs, Facebook und Co absolut verfallen oder könnt ihr euch auch ein Leben weitestgehend ohne Medien vorstellen? Ich würde mich freuen, wenn auch ihr die Fragen beantworten würdet und mir einen Link dazu in den Kommentaren hinterlasst. Um den TAG-Gedanken jedoch nicht vollständig zu ignorieren, möchte ich heute einmal zwei Bloggerinnen gesondert taggen und gleichzeitig eine kleine Blogempfehlung aussprechen:

Margit von Margit Koala 
Coco von Coco Colo

Ich würde mich freuen, wenn ihr mitmachen würdet.

Eure Elle

Generation Smart?

Dienstag, 12. November 2013

Wir sind ständig vernetzt und auf der Suche nach Glück. Wir? Das ist die Generation Smart. Doch sind wir das wirklich? Informationen sind nur einen Klick entfernt. Wir müssen nichts wissen, außer vielleicht auf welcher Seite wir es finden. Haben Generationen vor uns noch stundenlang in der Bibliothek gesessen und dicke Monografien gewälzt, bietet uns Wikipedia heute das umfangreichste Lexikon der Welt. Nie war es leichter an Informationen zu gelangen. Ungefiltert strömen sie auf uns ein. Wir werden mitgerissen in einem Strom aus Bits und Megabytes. Alles ist vergänglich geworden, nichts überdauert mehr die Zeit. Selbst Bücher werden digital. Es bleibt der Wunsch nach Beständigkeit in einer viel zu schnellen Welt. Der Wunsch eine Spur im Sand der Zeit zu hinterlassen. Die Technik schreitet fort- wir bleiben stehen. Innehalten. Zurückblicken. Nie waren die vergangenen Zeiten so modern wie heute. Und da ist es wieder- das Blinken auf dem Handy-Display. Immer erreichbar, nie allein. Soziale Beziehungen finden online statt. Freundschaften werden mit einem Klick geschlossen und genauso schnell wieder beendet. Kennen wir die Person hinter dem Bildschirm eigentlich wirklich? Wissen wir, was sie denkt und fühlt? Versteckt hinter Emoticons und Iterationen fällt es leicht sich zu verstecken. Aus dem Mauerblümchen wird schnell die selbstbewusste Diva. Wir teilen inszenierte Fotos Freunden. Immer auf der Suche nach Bestätigung. Online streben wir nach der perfekten Reputation. Sind wir alle Schauspieler auf einer imaginären Bühne, die sich das Internet nennt? Medien verändern unsere Sichtweise- auf uns selbst und die Welt. Sie formen unsere Meinungen, Ansichten und Einstellungen. Prominente fahren mit dem medialen Aufzug bis an die Spitze der Popularität und fallen kurze Zeit später wieder zurück in den tiefen Graben der Unbedeutsamkeit. Doch X-,Y-, und Z-Promis haben ein neues Mekka der ungefilterten Belanglosigkeit gefunden. Twitter. In 140 Zeichen lassen sie die Welt teilhaben an Banalitäten des menschlichen Daseins. Das einzige was der Fan erkennt, ist die Gewöhnlichkeit des Prominenten selbst. Das Internet bietet keine Filter mehr. Wer sich mitteilen will, tut dies auf den verschiedensten Plattformen. Vom niesenden Panda-Bären bis zum x-ten DM-Haul gibt es nichts, was es nicht lohnenswert wäre mit anderen zu teilen. Privatsphäre? So altmodisch wie Omas Häkeldecke. Was früher im engsten Bekanntenkreis erzählt wurde, soll heute die ganze Welt wissen. Wir sind eine Generation voller Selbstdarsteller- ohne Scham und Grenzen. Wir schöpfen aus einem unendlichen Sammelsurium an Möglichkeiten. Doch verlieren wir dabei nicht den Blick für das Wesentliche? Wir sind die Generation der Unentschlossenen. Heute studieren wir Soziologie, morgen Philosophie. Dazwischen brauchen wir ein Work- and-Travel Jahr, um uns selbst zu finden. Wir lassen uns mitreißen mit der Schnelllebigkeit der Welt. Entscheidungen lassen sich auch noch später treffen. Das Spießerleben hat noch Zeit, denn jetzt müssen erst einmal die What's App Nachrichten beantwortet werden...


Heute mal etwas ganz anderes. Ungefilterte und lose verknüpfte Gedanken zum Thema Medien und unsere Generation. Manchmal ein wenig provokant, aber immer ehrlich. Lasst mir gerne eure Meinung da, ob ihr häufiger solche Posts lesen wollt. Außerdem interessiert mich wie ihr unsere Generation wahrnehmt: Smartphone-süchtige Zombies oder engagierte Weltbürger? 
 

Eure Elle

Wundermittel Teebaumöl

Samstag, 9. November 2013

Hallo ihr Lieben,
frei nach Hippokrates' Motto "Der Arzt hilft, aber die Natur heilt" soll sich heute alles um ein kleines Wundermittel aus der Natur drehen, das in keiner Hausapotheke fehlen darf. Die Rede ist natürlich von Teebaumöl. Ursprünglich stammt das Heilmittel aus Australien. Der Sage nach entdeckten die Aborigines die heilenden Kräfte des Teebaumes bei einem Bad in einem verzauberten See. Das Wasser reinigte nicht nur von Schmutz und Staub, sondern konnte auch körperliche Beschwerden lindern. Grund für diese wundersame Heilung war jedoch nicht das Wasser selbst, sondern die am Ufer wachsenden Teebäume. Durch die Vegetation gelangten Blätter in den See, die das Gewässer mit dem wirkungsvollen Heilstoff anreicherten. Nach Europa gelangte das Teebaumöl schließlich durch James Cook. Im Jahr 1770 landete der britische Seefahrer an der Nordküste Australiens, wo er zusammen mit dem Botaniker Sir Joseph Banks und seiner Mannschaft unbekannte Sumpfregionen durchquerte. Dabei fiel im der aromatische Duft des Teebaumes auf, der ihn sofort in seinen Bann zog. Joseph Banks und James Cook untersuchten die Blätter und verarbeiteten sie zu Tee, den sie anschließend tranken. Um mehr über die mysteriöse Pflanze zu erfahren, wandten sie sich an die Ureinwohner Australiens. Diese zeigten ihnen die Zubereitung der Blätter zu einem Sud, der als Heilmittel gegen Hautkrankheiten eingesetzt werden konnte. Heute umfasst der Begriff eine Vielzahl von unterschiedlichen Sträuchern und Bäumen, die alle der Spezies Melaleuca angehören. Das reine Teebaumöl jedoch wird aus der Gattung Melaleuca Alternifolia gewonnen und gilt bis heute als wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde. Seine Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und nicht immer offensichtlich. Deshalb habe ich ein wenig für euch recherchiert und eine Liste mit den fünf gängigsten Anwendungsgebieten des kleinen Wundermittels erstellt.



01. Erste Hilfe bei Pickeln und Hauterkrankungen

Teebaumöl wirkt bei Hauterkranken aller Art sowohl wundheilend, als auch antibakteriell und entzündungshemmend. Dabei können die betroffenen Körperstellen entweder direkt mit einigen Tropfen behandelt werden oder im Falle von sensibler Haut mit einer verdünnten Lösung. Durch die reinigende Wirkung des Öls lässt sich eine schnelle Verbesserung des Hautbildes erzielen.

02. Erste Hilfe bei Erkältungen und Infektionen

Teebaumöl wird häufig auch zur Behandlung von leichten Erkältungen und Infektionen eingesetzt. Vor allem bei Entzündungen im Hals- und Rachenraum empfiehlt sich die verdünnte Einnahme von wenigen Tropfen des Öls. Da es sich bei Teebaumöl um ein reines Naturprodukt handelt, sind Nebenwirkungen nahezu ausgeschlossen. Sollten sich trotzdem Symptome einer allergischen Reaktion zeigen, ist sofort ein Arzt zu konsultieren.

03. Erste Hilfe bei Haarausfall

Bakterien und Milben sorgen dafür, dass die Haarfollikel angegriffen und beschädigt werden. Eine Folge davon ist Haarausfall. Wer trotzdem nicht auf sein Rapunzelhaar verzichten will, sollte ein paar Tropfen Teebaumöl in sein Shampoo geben. Die Wirkkraft des Öls tötet zuverlässig Bakterien und Milben ab und sorgt anschließend für ein unbeschwertes Haargefühl.

04. Erste Hilfe bei Zahnfleischentzündung

Die Haupteigenschaft von Teebaumöl ist seine entzündungshemmende Wirkung. Infolge dessen dient es als zuverlässiges Heilmittel bei Zahnfleischentzündung. Durch die Zugabe weniger Tropfen des Öls in Wasser, lässt sich spielend leicht ein eigenes Mundwasser kreieren. Als positiver Nebeneffekt sorgt das selbstgemacht Mundwasser zusätzlich für frischen Atem

05. Erste Hilfe gegen Mücken

Teebaumöl besitzt einen sehr intensiven und aromatischen Duft, der nicht überall auf Gegenliebe stößt. Besonders Mücken reagieren auf den Geruch von Teebaumöl sehr empfindlich, weswegen er als natürlicher Abwehrstoff verwendet werden kann. Daneben hilft Teebaumöl bei der Heilung von Mückenstichen. Ähnlich wie bei der Behandlung von Hautkrankheiten reichen wenige Tropfen des Öls aus, um Juckreiz und mögliche Schwellungen zu mildern. 

Die Anwendungsmöglichkeiten von Teebaumöl sind schier unendlich. Der heutige Blogpost dient lediglich dazu einen kleinen Einblick zu erhalten und euch eine Anregung zu bieten für was ihr das kleine Wundermittel noch alles verwenden könnt. Wenn ihr nun neugierig geworden seid und einen vertieften Einblick in die Materie erhalten wollt, empfehle ich euch folgende Links:
Teebaumöl findet ihr zu einem sehr günstigen Preis in der Arzneimittelabteilung aller gängigen Drogerien. Da es sehr ergiebig und vielseitig einsetzbar ist, sollte es meiner Meinung nach in keiner Hausapotheke fehlen. Wie steht ihr zu Teebaumöl? Ein Wundermittel aus der Natur oder stört euch der intensive Geruch? Für was verwendet ihr es? Ich würde mich freuen, wenn ihr weitere Anwendungstipps mit uns in den Kommentaren teilt.

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende
Eure Elle

What to wear: Herbst

Freitag, 1. November 2013

Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Farben, Geräusche, Emotionen und Gerüche. Der Herbst ist bunt. Ein Farbenspiel aus smaragdgrün, blutrot und dunklem gelb. Vereinzelt singt ein Vogel sein Abschiedslied bevor er sich auf den langen Weg Richtung Süden macht. Begleitet wird er von dem leisen Rascheln des Herbstlaubes im Wind. Ein letztes Mal kitzeln Sonnenstrahlen unsere Nasen. Es riecht nach Regen, feuchter Erde und Abschied. Die sommerliche Unbeschwertheit ist verflogen. Feuchtfröhliche Grillabende auf der Terrasse weichen gemütlichen Stunden vor dem Kamin. Bei einer heißen Tasse Tee und einem spannenden Schmöker genießen wir die gemeinsamen Stunden mit der Familie. Es ist die Zeit der Heimkehr. Zeit des Innehaltens. Aber auch eine Zeit, die sich nur schwer fassen lässt. Noch ist es zu früh um an duftende Plätzchen und besinnliche Weihnachtsmusik zu denken, aber auch die leichte Sommerbräune weicht langsam aus unseren Gesichtern. Schweren Herzens müssen wir das luftige Sommerkleid, das wir vor wenigen Monaten noch stolz auf den bunten Touristenmeilen trugen, zurück in den Schrank hängen. Doch jetzt schon an schwere Wintermäntel in tristen Grautönen denken? Nein, das hat noch Zeit. Heute dreht sich erst einmal alles um meine drei liebsten Begleiter im Herbst. Anders als in den letzten What to wear-Posts ließ ich mich dieses Mal nicht von bestimmten Stilrichtungen oder Anlässen inspirieren, sondern dem Hauptakteur jedes gelungenen Herbst-Outfits: der Übergangsjacke. Auch wenn sich der Begriff doch sehr nach Omas Mottenkiste anhört, gibt es zurzeit kein Kleidungsstück, das häufiger zum Einsatz kommt. Von der rockigen Lederjacke, über Bomber- und Jeansjacke, bis hin zum zeitlosen Trenchcoat ist alles möglich. Trotz der Vielfalt fiel mir die Auswahl meiner drei Favoriten nicht allzu schwer. Ein kurzer Blick in meinen Kleiderschrank genügte, um mich auf diese drei Klassiker zu beschränken:  

Look 1: Cape
  Cape
Ring- angara.com// Schuhe- Guess// Cape- Alexander McQueen// Bluse- DSquared2// Rock- Valentino// Ohrringe- Swarovski// Hut- Weatseal// Strumphose- Betsey Johnson

                                                                            ♥-Piece: 
Wo soll ich hier nur anfangen? Cape? Rock? Ohrringe oder doch der wunderschöne Ring? Noch nie zuvor fiel mir die Auswahl so schwer wie bei diesem Outfit. Von den Schuhen bis zu dem trendigen Schlapphut darf gerne alles in meinen Kleiderschrank einziehen - jetzt fehlt nur noch ein überraschender Geldregen oder spendabler Gönner.

Look 2: Blazer
Blazer
Ohrringe- Dolce & Gabbana// Stiefel- Tory Burch// Hose- Topshop// Shirt- Michael Kors// Uhr- Betsey Johnson// Sonnenbrille- J. Crew// Blazer- Vila// Tasche- Rebecca Minkoff

♥-Piece: 
Auch hier fällt mir die Wahl nicht leicht. Zwar liegt der Fokus des Outfits ganz klar auf dem funkelnden Shirt, das alle Blicke auf sich zieht. Doch was wäre es ohne die schlichten Basics in den Farben des Herbstlaubes? Und auch die wunderschönen Ohhringe verdienen meiner Meinung nach eine gesonderte Erwähnung.

Look 3: Trenchcoat
Trenchcoat

Trechncoat- Zalando// Schuhe- dsw.com// Necklace- peeptoeshoes.com// Lederrock- Topshop// Shirt- Amazon// Weste- Mango// Tasche- Topshop

 ♥-Piece:
Ein Outfit, unzählige Herbstrends: Von Materialmix, über Leder bis hin zu Fell lässt diese Kombination keinen Trend aus. Meine Favoriten sind jedoch ganz klar der elegante Lederrock im Zusammenspiel mit der wärmenden Fellweste. 

Nie zuvor ist es mir so schwer gefallen einzelne Lieblingsstücke zu benennen. Es scheint wohl zu stimmen, dass der Herbst in Modefragen allen anderen Jahreszeiten einen Schritt voraus ist. Inspiriert von Formen und Farben der Natur, kombinieren wir uns quer durch unseren Kleiderschrank. Vom extravaganten Lagenlook bis zu lässigen Jeans-Pulli-Outfit erscheint alles möglich. Wie ergeht es euch? Ist der Herbst auch für euch die Modejahreszeit Nummer 1? Welches Outfit hat euch am besten gefallen? 
 
Auch wenn nun wieder die Tage kürzer werden und der Regen nicht aufhören will an unsere Fensterscheiben zu trommeln, so behält doch jede Jahreszeit sich ihre ganz besondere Atmosphäre vor. Es liegt an uns ihre Schönheit zu entdecken.

Eure Elle

Studentenküche: Couscous-Salat

Samstag, 7. September 2013

Der Drang nach Individualismus macht heutzutage auch vor der Ernährung nicht mehr Halt. Traditionelle Nahrungsmittel wie Nudeln, Reis und Kartoffeln scheinen out. Wer en vogue sein will trinkt Sojamilch, verkostet Tofu oder probiert sich an Gerichten mit Quinoa. Während früher Lebensmittel in erster Linie sättigen sollten, reicht dieses Credo schon lange nicht mehr aus. Essen muss uns schöner, gesünder, fitter machen, daneben noch kunstvoll arrangiert werden und ach ja ökologisch sollte es doch bitte auch noch vertretbar sein. Zwar ist die Auswahl an der Supermarkt-Theke vielfältiger als jemals zuvor, doch der Gourmet von heute übt sich in Verzicht. Von Low Carb über Paleo bis hin zu vegetarisch oder gar vegan, bleibt kaum ein Nahrungsmittel verschont. Doch bin ich gleich ein schlechterer Mensch, nur weil ich ein Schnitzel jedem Tofu-Burger vorziehen würde oder gar die Todsünde begehe und auch nach 18 Uhr noch Kohlenhydrate zu mir nehme? Essen ist für mich Genuss und sollte nicht zum Streitthema verkommen. Ganz im Gegenteil: Ich finde es interessant andere Ernährungsweisen und Gerichte kennenzulernen, auch wenn sie vielleicht nicht immer meinen Geschmack treffen.
Als Student gestaltet sich das Kreativwerden am Herd jedoch nicht immer einfach: Der Kühlschrank ist leer, das Budget begrenzt und von der Ausstattung einer Pantryküche wollen wir erst gar nicht reden. Deshalb möchte ich euch ab sofort unter der Rubrik Studentenküche leichte und leckere Gerichte vorstellen, die selbst unter erschwerten Bedingungen kinderleicht nachzukochen sind. Den Anfang macht heute ein gesunder Couscous-Salat:

Zutaten (für 2 Portionen):
3 Tomaten
1 kleine Salatgurke
½ Packung Schafskäse
ca. 100g Couscous
2 Hähnchenbrustfilets
Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Soja-Soße


Zubereitung:
  1. Schneidet Tomaten, Gurke und Schafskäse in kleine Stücke und gebt sie in eine Salatschüssel
  2. Parallel könnt ihr bereits das Hähnchenbrustfilet in der Pfanne goldbraun anbraten und anschließend in mundgerechte Streifen schneiden
  3. Da der Couscous am schnellsten zuzubereiten ist, folgt dieser Schritt zum Schluss. Befüllt dazu euren Kochtopf mit Wasser, bis der Boden vollständig bedeckt ist und lasst es anschließend kochen. Anders als bei der Zubereitung von Pasta benötigt ihr nur sehr wenig Flüssigkeit. Es empfiehlt sich deshalb zunächst lieber etwas weniger Wasser hinzuzugeben als zu viel.
  4. Sobald das Wasser kocht, kann vorsichtig der Couscous untergerührt werden. Auch hier ist zunächst weniger mehr. Im Idealfall beträgt das Verhältnis zwischen den Komponenten 1:1, sodass der Couscous das Wasser vollständig aufsaugt
  5. Kommen wir nun schon zum letzten Schritt: Gebt den Couscous und das Hähnchenbrustfilet in eure Salatschüssel und verfeinert das Ganze mit einem Dressing eurer Wahl. Ich verwende am Liebsten eine Vinaigrette aus Olivenöl, Balsamico, Pfeffer, Salz und Soja-Soße

Et voilà- in nur 20 Minuten habt ihr ein leckeres Mittagessen, das besser schmeckt als jedes Fertiggericht in der Mensa und dazu noch günstig in der Zubereitung ist. Wenn ihr die Portion nicht gleich auf Anhieb aufessen könnt, füllt die Reste einfach in eine kleine Schüssel und stellt sie über Nacht in den Kühlschrank. So habt ihr einen leckeren Snack, den ihr am nächsten Tag mit in die Uni nehmen könnt.

Habt ihr nun Lust auf einen Couscous-Salat bekommen? Dann ran an die Kochtöpfe! Ich bin gespannt in den Kommentaren zu hören, wie ihr euch ernährt: Vegan, Low Carb oder seid ihr genau wie ich ein Alles-Esser? Was sind eure Lieblingsgerichte für die Studentenküche? Wie immer freue ich mich sehr über eure Meinungen.

Eure Vielfraß-Elle

Reingelesen: Entschuldigung, sind Sie die Wurst?

Mittwoch, 21. August 2013

Urlaubszeit ist Lesezeit. Nirgendwo liest es sich so entspannt wie in der Strandliege, während sanft das Meeresrauschen im Hintergrund zu hören ist. Die Sonnenstrahlen kitzeln unsere Nase, die tief in unserem Lieblingsschmöker steckt. Wenn die Buchseiten in der leichten Meeresbrise mit den Palmen um die Wette rascheln, wünscht man sich der Moment würde ewig anhalten. Doch bevor wir uns in die Welten unserer Lieblingsbücher flüchten können, steht erst einmal die Qual der Wahl vor den unendlich langen Regalen der Bibliotheken und Buchhändler unseres Vertrauens an. Während düstere Krimis in der skandinavischen Einöde für mich eher zu einer warmen Tasse Tee und einer kuscheligen Decke gehören, sollte die perfekte Urlaubslektüre erfrischend, witzig und unterhaltsam sein. Wer möchte bei 30°C im Schatten schon gerne über Goethes Faust grübeln? Auch die Länge der Kapitel spielt für mich eine wichtige Rolle. Im Idealfall passt ein Abschnitt perfekt zwischen ein leckeres Eis und eine erfrischende Abkühlung im kühlen Nass.
Doch wie findet man nun die Perle in einem Meer aus durchschnittlichen Büchern? Gerade zur Sommerzeit sind einschlägige Frauenzeitschriften voll von Buchtipps und vermeintlichen Bestseller-Empfehlungen. Nicht selten beschränkt sich das Angebot jedoch auf flache Liebesromane und krampfhaft humoreske Reiseführer aus der Ich-Perspektive. Auf meinem Strandtuch ruht derweil ein ganz anderer Kandidat, der mir im Minutentakt ein Lächeln auf das Gesicht zaubert und auch in geselligen Runden schon für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. Wer mehr von meiner literarischen Neuentdeckung wissen möchte, sollte nun auf alle Fälle dran bleiben.


Hard Facts:
Titel: Entschuldigung, sind Sie die Wust? Deutschland im O-Ton
Autoren: Felix Anschütz, Nico Degenkolb, Krischan Dietmaier und Thomas Neumann
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-60119-2
Seiten: 286
Preis: 8,95€

Das sagt der Verlag:
"Manchmal ist das echte Leben witziger als jede Komödie- und so fingen die Betreiber der Internetseite belauscht.de an, auf Deutschlands Straßen aufgeschnappte Dialoge zu sammeln. Ob an der Bushaltestelle, bei der Arbeit, im Kino oder in der Bahn: überall werden wir Zeuge unfreiwillig komischer oder grotesker Gespräche. Dieses Buch vereinigt die originellsten, witzigsten und absurdesten Einträge von belauscht.de- typisch deutsch und zum Schreien komisch!"

Woher nehmen Comedians bloß immer ihre Witze? Wahrscheinlich aus dem alltäglichen Wahnsinn, der ihnen bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit in der überfüllten Bahn begegnet und erst abends bei einer gemütlichen Stammtischrunde in der gegenüberliegenden Kneipe endet. Beinahe minütlich werden wir unfreiwilliger Zeuge der bizarrsten Dialoge zwischen Herbert und seiner Hildegard, zwischen dem kleinen Jungen der unbedingt Pokemontrainer werden will und seiner Mutter oder der schlagfertigen Verkäuferin an der Wursttheke und dem unverschämten Kunden.
Manchmal erzählen wir unserer besten Freundin von dem belauschten Gespräch oder lassen ein paar Wochen später die Szenerie im Geiste noch einmal lächelnd Revue passieren. In den meisten Fällen vergessen wir den Vorfall jedoch schnell wieder. Dennoch sind es gerade diese kleinen Perlen in der lauten und wabernden Geräuschkulisse des Alltags, die uns immer wieder aufhorchen und für einen kurzen Moment den Stress vergessen lassen. Während im Zeitalter analoger Medien das Gespräch zwischen Herbert und Hildegard lediglich einem exklusiven Kreis an Zuhörern vorbehalten war, schafft die Internetseite belauscht.de (klick) eine Plattform für alle skurrilen und bizarren Gesprächsfetzen, mit denen wir Tag für Tag ungewollt konfrontiert werden. Die besten Auszüge dieser Seite wurden nun in dem Buch Entschuldigung, sind Sie die Wurst zusammengetragen. Für eine bessere Übersicht sind die losen Gespräche dabei in einzelne Kategorien unterteilt, wie beispielsweise Durchsagen, schlagfertig oder auch typisch deutsch. Je nach Länge befinden sich 2-3 Gespräche auf einer Seite, die in sich geschlossen sind. Mit wenigen Ausnahmen sind die ausgewählten Passagen allesamt sehr witzig und unterhaltsam. Das Buch ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, die man sowohl von vorne bis hinten als auch in mehreren Etappen lesen kann. Wer wissen möchte, ob das Buch etwas für sie ist, kann sich gerne einmal durch belauscht.de klicken. 

Und weil zwei Meinungen besser sind als eine hier noch eine kleine Buchkritik von der lieben Ari, der ich das Buch ausgeliehen habe:
"Wer eine leichte Lektüre sucht, die ihn beim Lesen immer mal wieder zum Schmunzeln bringt, oder wer gerade so im (Prüfungs-)Stress ist, dass er seine Grinsmuskeln vor dem Absterben bewahren möchte, wird von „Entschuldigung, sind Sie die Wurst?“ wirklich nicht enttäuscht werden. Kategorisch irgendwie in Kapitel gegliedert sind die kleinen Sequenzen mal mehr, mal weniger lustig und werden auf jeden Fall für einige Lacher und auch Kopfschüttler sorgen (à la „Oh gott, echt peinlich was unser Land da so für Leute fabriziert“). Für jeden der jemals zufällig komische Sprüche von wildfremden Leuten aufgeschnappt hat und diese gerne noch Stunden später seinen Freunden erzählt, um sich gemeinsam mit diesen mal wieder schön ordentlich über die Doofheit Anderer schlapp zu lachen, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Ich hab es in kleineren Etappen gelesen, immer wenn mir die Uni mal wieder zu viel wurde und ich muss sagen, dass es auf jeden Fall eine lustige Abwechslung vom Alltag ist."


Wer sollte das Buch lesen?
Ich kann das Buch allen ans Herz legen, die gerne über skurrile Alltagssituationen lachen, die häufig Bahn fahren oder einfach nur Lust auf eine leichte Sommerlektüre haben. Wer anspruchsvolle Literatur erwartet, über die man noch Monate später nachdenken kann, wird hier jedoch eher enttäuscht werden.
Übrigens: Wenn ihr noch auf der Suche nach einer schönen Geschenkidee seid, kann ich euch das Buch guten Gewissens empfehlen. Ich selbst habe es von einer lieben Freundin zum Geburtstag bekommen und wird alle hatten auf der Feier sehr viel Spaß damit :)

Abschließend bleibt mir nur noch zu fragen: Kennt ihr das Buch oder die Internetseite bereits? Welche Lektüre nehmt ihr mit auf eure Strandliege? Und was mich ganz besonders interessiert: Was sind eure skurrilsten Gesprächsfetzen, die ihr in der Vergangenheit aufgeschnappt habt?


Ich wünsche euch eine sonnige Woche,
Eure Elle